Was ist falsch an der Kommissionierung im Laden? Erfahren Sie, warum automatisierte Micro-Fulfillment-Center (MFCs) besser sind als manuelle Lösungen. Entwickeln Sie Ihre Strategie noch heute weiter.
Das Fulfillment im E-Commerce ist heutzutage ein heißes Thema. Dutzende von Drittanbietern wetteifern um die Aufmerksamkeit der Lebensmittelketten, und die Lebensmittelketten suchen nach der kostengünstigsten, effizientesten und skalierbarsten Lösung. Mit jedem Quartal entdecken die Akteure der Branche neue Aspekte der verschiedenen Fulfillment-Strategien, was manchmal zu mehr Fragen als Antworten führt.
Was funktioniert langfristig, und welche Methoden sind nur eine kurzfristige Lösung? Welche neuen Technologien gibt es, die den Prozess vereinfachen und optimieren können? Was sind die größten Probleme, mit denen Lebensmittelhändler konfrontiert sind, wenn sie eine nachhaltige, profitable Fulfillment-Strategie entwickeln wollen?
In den letzten Jahren haben viele Einzelhändler ihr Geschäft ins Internet verlagert. Gleichzeitig erwarten Verbraucher immer mehr von ihrem digitalen Einkaufserlebnis. Eine schnelle und effiziente Lieferung nach Hause – in manchen Fällen sogar binnen einer Stunde – ist inzwischen Standard. Das hat zu einem harten Wettbewerb im Lebensmittelhandel geführt – insbesondere, da Amazon in Bezug auf die Lieferung wegweisend ist.
Die Verbraucher bevorzugen zunehmend die Abholung und Lieferung am selben Tag, doch viele Lebensmittelhändler sind nicht in der Lage, diesen Service effizient anzubieten. Der Aufbau einer Infrastruktur, die in der Lage ist, die Omnichannel-Abwicklung zu bewältigen, braucht Zeit - deshalb haben sich viele Lebensmittelhändler zunächst der In-Store-Kommissionierung zugewandt.
Zunächst machte diese Methode auch Sinn. Die Lebensmittelhändler konnten das Fulfillment auslagern: Sie setzten Vertragsarbeiter als sogenannte „Shopper“ ein. Diese Shopper gingen durch die Gänge des Geschäfts und sammelten die einzelnen Artikel aus den Regalen ein. Anschließend wurde die Bestellung dann an den Kunden geliefert oder an einem bestimmten Abholort abgelegt. Bei dem Abholort handelte es sich in der Regel einfach um ein umfunktioniertes Regal oder eine Ecke des Ladens.
Schnell erwies sich diese Methode allerdings als zu problematisch. Es war klar, dass es keine dauerhafte Lösung sein würde. Doch warum eigentlich?
Diese Probleme haben sich in den letzten Jahren noch verschärft, da die Online-Verkäufe Rekordhöhen erreicht haben, was den Druck auf die Lebensmittelhändler erhöht, Online-Bestellungen schnell und effizient zu erfüllen. Ohne eine zuverlässige Lösung für diese Probleme müssen viele Lebensmittelhändler Umsatzrückgänge, geringere Gewinne und verärgerte Kunden hinnehmen.
{{cta1}}
Glücklicherweise ist die Kommissionierung in der Filiale nicht die einzige Abwicklungsmethode, die Ihrem Lebensmittelgeschäft zur Verfügung steht. Schnelle Kommissionierbereiche, dunkle Läden, Mikro-Fulfillment-Center (MFCs) und Omni-Stores sind Strategien, die Lebensmittelhändler umsetzen können, um effizienter zu arbeiten und die Bestandsgenauigkeit zu verbessern, um ihren Kunden ein besseres Omni-Channel-Erlebnis zu bieten.