Adore Me ist dank AutoStore™ fit für die Zukunft

Schon 2010 spielte Morgan Hermand-Waiche mit der Idee, ein Dessous-Unternehmen zu gründen. Damals studierte er noch an der Harvard Business School und war gerade in seinem zweiten MBA-Semester.

Davon, dass es bereits zahlreiche andere Dessous-Marken gab, ließ er sich nicht einschüchtern. Seine Idee war, Verbrauchern hochwertige und zugleich erschwingliche Dessous anzubieten – und zwar online. Also brachte er 2012 seine eigene Dessous-Marke mit dem Namen „Adore Me“ auf den Markt. 

Zu den ersten Investoren gehörten auch einige von Hermand-Waiches Professoren aus Harvard.

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Schnelles Wachstum in den ersten Jahren

Das Unternehmen wuchs sehr schnell. Im Jahr 2013 erzielte Adore Me einen Umsatz von 5,6 Millionen US-Dollar. Ein Jahr später, also 2014, war der Umsatz schon um das Dreifache gestiegen. Im Jahr 2016 lag er dann bei über 83 Millionen US-Dollar.

Am Anfang verkaufte Adore Me Dessous, Nachtwäsche und Bademode. Einen Namen gemacht hat sich das Unternehmen für die große Auswahl an Größenoptionen in all diesen Kategorien – von Unter- bis hin zu Übergrößen ist alles dabei. Im Jahr 2016 brachte Adore Me dann auch eine Sportbekleidungs-Kollektion heraus. Das Geschäftsmodell der Marke steht ganz im Zeichen von „Fast Fashion“: Die Kollektionen ahmen Trends von den Laufstegen der Welt und Designs der High Fashion nach und werden zu niedrigen Kosten in großen Massen produziert. 

Der Vertrieb der Artikel erfolgt hauptsächlich online. Seit 2016 sind die Produkte jedoch auch in Nordstrom-Filialen in ganz Amerika erhältlich. Im Jahr 2018 eröffnete Adore Me dann das erste eigene stationäre Geschäft – nämlich in der Staten Island Mall in New York. 

In den nächsten Jahren sollen 300 weitere stationäre Läden eröffnet werden.

20.000 Aufträge pro Tag mit AutoStore

Das neue Vertriebszentrum von Adore Me in Secaucus, New Jersey, ist 11.732 Quadratmeter groß. Das Team hat ein AutoStore Lagerautomatisierungssystem installiert, das von Bastian Solutions umgesetzt wurde. Es verwendet Roboter und ein Grid mit dicht gestapelten Behältern, um die Bearbeitung von Bestellungen so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten. Außerdem wird die automatische Liefersortierung Opex SureSort eingesetzt. Zusammen ermöglichen diese beiden Systeme dem Lager, 20.000 Bestellungen pro Tag zu bearbeiten.

Das ist viermal mehr als in herkömmlichen Distributionszentren, in denen die Waren in der Regel in Regalen mit dazwischen liegenden Gängen gelagert werden und Picking und Packing größtenteils manuell erfolgen.

„Der Aufbau unseres eigenen hochmodernen Distributionszentrums war ein grundlegender Schritt, um ein Omnichannel-Erlebnis bieten zu können“, so Hermand-Waiche.

So sieht das AutoStore System bei Adore Me aus

Dank des neuen automatischen Lagersystems kann Adore Me das Order Fulfillment intern durchführen und muss sich dabei nicht mehr auf Dritte verlassen. Im Distributionszentrum arbeiten etwa 100 Mitarbeitende, von denen 75 Prozent weiblich sind. Das passt ins Bild, denn schließlich möchte das Unternehmen Frauen fördern.

Das einfach zu bedienende AutoStore System von Adore Me umfasst:

• 73 Roboter
• 33.000 Bins
• 11 Arbeitsplätze 
• Drei Empfangsstationen mit Touchscreen-Monitoren
• Automatische Etikettiermaschinen
• Drei verschiedene Arten von Förderbändern

So profitiert FANUC Petronics von AutoStore 

AutoStore profitiert in vielerlei Hinsicht vom installierten AutoStore System. Vor allem zu nennen ist dabei, dass nun viermal so viele Aufträge abgewickelt werden wie in einem herkömmlichen Vertriebszentrum. Denn nun wird der vorhandene Lagerraum wirklich optimal genutzt. Hinzu kommt, dass das Team die Versandzeiten deutlich verkürzen konnte.

Dank AutoStore kann Adore Me nun auch mit dem schnell wachsenden Auftragsvolumen Schritt halten. Denn das Lagersystem kann leicht erweitert werden, wenn mehr Aufträge abgewickelt werden müssen.

Morgan Hermand-Waiche ergänzt: „Die Eröffnung des neuen Vertriebszentrums ist ein sehr wichtiger und aufregender Meilenstein für Adore Me. Denn dadurch können wir unser künftiges Wachstum ankurbeln.“