Best Buy gewinnt mit AutoStore™

Best Buy, ein amerikanischer multinationaler Einzelhändler für Unterhaltungselektronik, wurde 1966 in Minnesota von Richard M. Schulze und James Wheeler gegründet.

Das Unternehmen begann als Audio-Fachgeschäft mit dem Namen Sound of Music, wurde aber 1983 in Best Buy umbenannt, als es sich auf Unterhaltungselektronik spezialisierte. Bis 1992 erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Dollar.

Im Laufe der Jahre folgten zahlreiche Übernahmen und Fusionen. Zu einem Zeitpunkt gab es über 1.300 Best Buy-Filialen in den Vereinigten Staaten, 188 in Kanada und 23 in Mexiko.

Um in einem sehr wettbewerbsintensiven E-Commerce-Umfeld die Nase vorn zu haben und mit den Forderungen der Kunden nach einem schnelleren Versand Schritt zu halten, entschied sich Best Buy für die Einführung der AutoStore Lagerautomatisierung, die durch Bastian Solutions unterstützt wird.

Acht AutoStore Systeme installiert

Das Unternehmen revolutionierte sein Lieferkettennetzwerk, indem es seine acht AutoStore Systeme an verschiedenen Standorten installierte - fünf in regionalen Vertriebszentren und drei in E-Commerce-Zentren in der Stadt.

"Wir wollten unbedingt ein automatisiertes System in unseren regionalen Vertriebszentren", sagt Rob Bass, Chief Supply Chain Officer bei Best Buy. "Alles wurde in immer kleineren Mengen an uns geliefert, was eigene Herausforderungen mit sich brachte.

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Besserer Service für dicht besiedelte Gebiete

Best Buy hat seine regionalen Vertriebszentren (RDCs) umgestaltet und metropolitane E-Commerce-Zentren (MECs) eingerichtet, um die Kundennachfrage in dicht besiedelten Gebieten besser bedienen zu können. Diese Zentren sind über die gesamten Vereinigten Staaten verteilt, um die Produkte so schnell wie möglich zu den Kunden zu bringen.

Das Projekt begann mit der Integration von automatischer Lager- und Bereitstellungs-Technologie, Förderbandsystemen und Lagerverwaltungssoftware, um die einzelnen Einrichtungen optimal zu bedienen. Diese neuen Systeme haben Best Buy dabei geholfen, seinen 50 Millionen Kunden die Lieferung am nächsten Tag anzubieten und die Bestellungen pünktlich an die Filialen zu liefern. Es war die richtige Entscheidung für das Unternehmen.

"Wir hatten einen explosionsartigen Anstieg des E-Commerce, der die Kommissionierung zu einer immer größeren Herausforderung machte", erklärt Wes Whalberg, ehemaliger Senior Director of Innovation and Field Operations bei Best Buy. "Bevor wir dieses Lagerautomatisierungssystem installierten, wollte jeder wissen, was wir tun würden, um im E-Commerce-Bereich konkurrenzfähig zu sein. Das fragen die Leute jetzt nicht mehr, und wir können uns auf andere Dinge konzentrieren."

Wie die Systeme von AutoStore funktionieren

Die Spezifikationen für die acht AutoStore Systeme in den verschiedenen Lagerhäusern und Vertriebszentren lauten wie folgt:

• Es gibt 195 Roboter in jedem der fünf RDCs und 73 in jedem der drei MECs - insgesamt also 1.194.
• Es gibt 150.000 Bins in jedem RDC und 30.000 in jedem MEC (insgesamt 840.000 Bins). Diese Bins sind in mehreren Schichten in Grid gestapelt.
• Die MECs haben eine Größe von 4.645 qm (50.000 sf). Die RDCs haben eine Größe von 69.677 qm (750.000 sf).
• 1.746 Quadratmeter Förderbänder transportieren die Waren zur Lagerung und Kommissionierung.
• Das System unterstützt Best Buy bei der Bearbeitung von jährlich 50 Millionen Kundenbestellungen.

Die Vorteile von AutoStore für Best Buy

Die folgenden drei Kommentare verdeutlichen die Vorteile für das Unternehmen in Bezug auf Lagerung, Kommissionierung, Verteilung, schnelle Lieferungen und die Benutzerfreundlichkeit von AutoStore:

"AutoStore hat alle unsere Lager-, Kommissionier- und Distributionsprobleme gelöst und uns für zukünftiges Wachstum gerüstet", sagt Bass.

Duane Scarboro, Vice President of Supply Chain Distribution Operations bei Best Buy, stellt fest, dass "das System spätere Cut-off-Zeiten und Lieferungen am nächsten Tag ermöglicht".

Und Rhett Briggs, ein Senior General Manager, stellt fest, dass es benutzerfreundlich und intuitiv ist. "Ich finde es toll, dass ein Teammitglied am ersten Tag das Lagerverwaltungssystem intuitiv bedienen kann, wenn es schon einmal mit dem Internet gearbeitet hat.

Die weiteren Vorteile sind:

• Eine dramatische Steigerung der Auftragsgenauigkeit.
• Höhere Effizienz in der Lieferkette.
• Kosteneinsparungen.
• Niedrige Energiekosten (10 Roboter verbrauchen die gleiche Menge an Energie wie ein Staubsauger).
• Flexibilität für die Kunden.
• Die optimale Nutzung des Lagerraums in den verschiedenen Zentren.
• Ein Arbeitsumfeld, das für die Mitarbeiter viel weniger arbeitsintensiv ist.

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