Case Study

MAHLE Aftermarket

AutoStore haucht dem Order Fulfillment von MAHLE Aftermarket neues Leben ein

Land
USA
Branche
Industrie
Partner
Kardex Holding AG
INHALT
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Erfahren Sie, wie MAHLE Aftermarket mit der Umstellung auf ein automatisches AutoStore System die steigende Nachfrage nach Spezialteilen befriedigt und die Effizienz und Kundenzufriedenheit erhöht hat.

verbesserte Leistung

MAHLE Aftermarket ist seit mehr als einem Jahrhundert einer der weltweit führenden Anbieter von Originalersatzteilen für Kfz-Werkstätten und Privatpersonen. Bis vor Kurzem bestellten Kunden große Mengen aus einem Katalog, der sieben große Marken und Tausende von Teilen umfasste. Doch in den letzten Jahren gab es einige überraschende Veränderungen in der Automobilindustrie: Wer ältere Fahrzeuge besitzt, möchte diese auch weiterhin verkehrssicher halten. Gleichzeitig werden Pkw und Lkw, die spezielle Teile benötigen, immer beliebter – und von diesen Fahrzeugen gibt es eine breite Palette.

Infolgedessen hat MAHLE Aftermarket eine Verlagerung im Kaufverhalten verzeichnet: Statt große Massen bzw. Paletten werden nun häufiger kleine, speziellere Bestellungen getätigt. in der Folge entschied sich MAHLE Aftermarket für ein automatisches Lagersystem als Mittel der Wahl, um mit dieser Entwicklung bei der Nachfrage Schritt zu halten und die Kunden weiterhin mit hochwertigen Teilen zu versorgen.

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Die Herausforderung

Bis vor Kurzem war ein herkömmliches Paletten- und Regalsystem für MAHLE Aftermarket ausreichend flexibel, um Großaufträge zu bearbeiten und zu versenden. Allerdings wurden die Kundenbestellungen immer kleiner und häufiger – während der Bestand mit über 100.000 OEM- und Aftermarket-Teilen so umfangreich wie eh und je blieb. Folglich war das alte System einfach nicht mehr ausreichend effizient.

Aus Sicht des Unternehmens war die Implementierung einer automatisierten Lagerlösung der beste Weg, um Kunden mit den Produkten von MAHLE in Kontakt zu bringen. Dabei sollte diese automatische Lagerlösung Picking, Verpackung und auch Bearbeitung der selektiveren Aufträge erleichtern. Hinzu kam, dass die unternehmensweite Digitalisierungs- und Automatisierungsstrategie „Warehouse 4.0“ bereits im Gang war. Also suchte MAHLE Aftermarket für das Werk in Olive Branch im US-Bundesstaat Mississippi eine modulare, platz- und zeiteffiziente Lösung, die eine Integration mit einem überarbeiteten Logistikkonzept ermöglichen würde.

„Unsere Motivation im Hinblick auf einen höheren Automatisierungsgrad in unseren Lagern ergab sich aus der Notwendigkeit, die Effizienz bei der Auftragsabwicklung zu steigern – und aus dem Wunsch, unseren Vertriebspartnern den besten Service in der Branche zu bieten“, berichtet Jon Douglas, President Aftermarket North America bei MAHLE. „Die platzsparende Lösung von AutoStore ist in der Lage, die Geschwindigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit zu bieten, die unsere Kunden in der schnelllebigen Welt von heute verlangen“, fügt er hinzu.

Die Vorteile von AutoStore

MAHLE Aftermarket kombinierte seine Expertise über die sich ändernden Kaufgewohnheiten der Kunden mit dem AutoStore System. So konnte das Unternehmen ein System für das Order Fulfillment einführen, das in der Lage ist, die derzeitige Nachfrage zu befriedigen und gleichzeitig auch Skalierbarkeit im Falle einer künftigen Expansion bietet. Darüber hinaus kann die Anlage in Olive Branche durch die standardisierten Logistik-Abläufe, die mit dem AutoStore System möglich werden, den Anforderungen von MAHLE Aftermarket im Hinblick auf eine höhere Effizienz und Kundenzufriedenheit entsprechen: Denn mit dem System sind kürzere Lieferzeiten möglich. Zudem gewährleistet es weniger Bearbeitungsfehler.

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Funktionsweise des Systems

Das AutoStore System in Olive Branch umfasst zunächst 18 AutoStore Roboter des Typs R5. Diese Roboter sortieren und transportieren 42.000 Bins, um sie für Picking und Replenishment an fünf CarouselPorts und zwei ConveyorPorts bereitzustellen. Von diesen Ports aus werden die entsprechend sortierten Artikel dann zur weiteren Bearbeitung im LTL- und Paketausgang befördert.

Als vollständig modulares System wurde AutoStore für die Verwendung mit SAP EWM – dem bestehenden Lagerverwaltungssystem von MAHLE Aftermarket – angepasst. Darüber hinaus wird die Installationszeit in der Anlage in Olive Branch dadurch minimiert, dass im AutoStore standardisierte Teile verwendet werden. Das sorgt gleichzeitig auch dafür, dass das System später geändert oder erweitert werden kann. Im Vergleich zum früheren Logistikmodell von MAHLE Aftermarket kann die Lagerkapazität mit dem neuen System um das bis zu Vierfache und die Leistung um das bis zu Zehnfache gesteigert werden – und das ganz ohne zusätzlichen Personalbedarf!

Die Lösung im Überblick

Lagerverwaltungssystem: SAP EWM
Bins: 42.000 Bins
Roboter: 18 Roboter des Typs R5
Arbeitsplätze (Ports): 5 CarouselPorts und 2 ConveyorPorts für Picking und Replenishment
Integrierte Technologie:Fördersystem für leichte Güter zur Sortierung für die weitere Bearbeitung im LTL- oder Paketausgang
Partner: Kardex

„Wir sind zuversichtlich, dass wir den wachsenden Herausforderungen des Marktes mit einer flexiblen, nachhaltigen und technologisch fortschrittlichen Lösung von AutoStore begegnen können, die unserem Wachstum über viele Jahre hinweg gerecht wird.“

Georges Mourad
Director und General Manager MAHLE Service Solutions, MAHLE Aftermarket

„Die platzsparende Lösung von AutoStore ist in der Lage, die Geschwindigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit zu bieten, die unsere Kunden in der schnelllebigen Welt von heute verlangen.“

Jon Douglas
President Aftermarket North America bei MAHLE

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