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Business
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18. September 2021
18. September 2021

Ist Picking im Geschäft ein praktikables Fulfillment-Modell?

Heutzutage wird viel über das Fulfillment im E-Commerce diskutiert. Dutzende von Drittanbietern wetteifern um die Gunst der Lebensmittelketten. Diese wiederum suchen nach der kostengünstigsten, effizientesten und skalierbarsten Lösung. Je mehr die Zeit voranschreitet, desto mehr Aspekte der verschiedenen Fulfillment-Strategien kommen zum Vorschein. Manchmal wirft das mehr Fragen auf, als es Antworten liefert. Was funktioniert langfristig und was ist höchstens eine Übergangslösung? Welche neuen Technologien gibt es, um den Prozess zu vereinfachen und zu optimieren? Was sind die größten Probleme für Lebensmittelhändler, wenn sie eine nachhaltige und zugleich profitable Fulfillment-Strategie entwickeln wollen?

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Ein Überblick über das Fulfillment im E-Commerce

In den letzten Jahren haben viele Einzelhändler ihr Geschäft ins Internet verlagert. Gleichzeitig erwarten Verbraucher immer mehr von ihrem digitalen Einkaufserlebnis. Eine schnelle und effiziente Lieferung nach Hause – in manchen Fällen sogar binnen einer Stunde – ist inzwischen Standard. Das hat zu einem harten Wettbewerb im Lebensmittelhandel geführt – insbesondere, da Amazon in Bezug auf die Lieferung wegweisend ist.

Für Verbraucher ist die Abholung und Lieferung am selben Tag immer mehr die präferierte Option. Doch viele Lebensmittelhändler sind nicht gut gerüstet, um diesen Service auch effizient anzubieten. Eine Infrastruktur aufzubauen, mit der Omnichannel-Fulfillment möglich wird, braucht Zeit. Aus diesem Grund haben sich viele Lebensmittelhändler zunächst einmal für das Picking im Geschäft entschieden.

Zunächst machte diese Methode auch Sinn. Die Lebensmittelhändler konnten das Fulfillment auslagern: Sie setzten Vertragsarbeiter als sogenannte „Shopper“ ein. Diese Shopper gingen durch die Gänge des Geschäfts und sammelten die einzelnen Artikel aus den Regalen ein. Anschließend wurde die Bestellung dann an den Kunden geliefert oder an einem bestimmten Abholort abgelegt. Bei dem Abholort handelte es sich in der Regel einfach um ein umfunktioniertes Regal oder eine Ecke des Ladens.

Schnell erwies sich diese Methode allerdings als zu problematisch. Es war klar, dass es keine dauerhafte Lösung sein würde. Doch warum eigentlich?

Warum ist Picking im Geschäft problematisch?

  • Es ist nicht skalierbar. Bei dieser Methode arbeiten menschliche Auftragnehmer auf einer physischen Fläche. Dadurch kann nur eine bestimmte Anzahl von Bestellungen gleichzeitig bearbeitet werden. Das bedeutet, dass Online-Kunden längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Oft veranlasst sie genau das jedoch dazu, sich bei der Konkurrenz umzusehen.
  • Es kommt zu Stau in den Gängen. Wenn sich neben den Kunden auch Mitarbeitende von Drittanbietern zwecks Fulfillment in den Gängen tummeln, sorgt das für überfüllte Läden, längere Wartezeiten und ein schlechteres Einkaufserlebnis.
  • Sie haben keine Transparenz über die Bestände. Wenn Geschäfte diese Methode anwenden, ist es für sie schwer, einen genauen Überblick über den Bestand zu behalten. Dadurch wiederum entstehen …
  • Ausufernde Bestandslücken. Wenn sich sowohl Kunden vor Ort im Geschäft als auch „Shopper“ von Drittanbietern aus ein und demselben Pool bedienen, leeren sich die Regale schnell. Die Mitarbeitenden kommen dann nicht nach damit, für Nachschub zu sorgen. Bestandslücken sind extrem schädlich für die Kundenbindung – damit ist sozusagen vorprogrammiert, dass sich ihre Kunden bei der Konkurrenz umschauen.

Während der Coronapandemie haben sich diese Probleme noch weiter verschärft. Denn in dieser Zeit erreichten die Online-Verkäufe Rekordhöhen. Dies wiederum setzte Lebensmittelhändler unter anhaltenden Druck, Online-Bestellungen schnell und effizient abzuwickeln. Viele hatten keine zuverlässige Lösung für diese Probleme. Das Resultat waren Umsatzeinbußen, geringere Gewinne und verärgerte Kunden.

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Die Lösung: Entwickeln Sie Ihre Fulfillment-Strategie weiter

Glücklicherweise ist Picking im Geschäft nicht die einzige Fulfillment-Methode für Lebensmittelhändler. Alternativen sind Bereiche für schnelles Picking, Dark Stores, Micro-Fulfillment-Lösungen und Omni-Stores. Wenn sich Lebensmittelhändler für eine dieser Alternativen entscheiden, verbessern sie nicht nur die Effizienz und die Bestandsgenauigkeit: Sie können auf diese Weise auch das Omnichannel-Erlebnis für ihre Kunden verbessern.

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