Case Study

PUMA

PUMA steigert Lagerkapazität um das Zehnfache

Land
USA
Branche
Einzelhandel
Partner
Bastian Solutions
INHALT
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AutoStore™ hilft PUMA, die wachsende Nachfrage im E-Commerce zu befriedigen. Denn das System erhöht die Kapazität des Unternehmens um das Zehnfache.

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Sehen Sie sich das vollständige Video zum Standort von PUMA an:

Wir stellen vor: PUMA

PUMA blickt zurück auf eine lange Geschichte in der Welt des Sports. Gegründet wurde das Unternehmen 1948 in Herzogenaurauch. Inzwischen zählt es zu den weltweit führenden Sportmarken. Dabei ist der Name Programm: PUMA steht für Geschwindigkeit. Gründer Rudolph Dassler benannte seine Marke ganz bewusst nach der Raubkatze. Denn Sportler in PUMA-Ausstattung sollten die Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Geschmeidigkeit eines Pumas haben.

Dieses Ziel knüpft gewissermaßen an historische Ereignisse an. Beispielsweise an die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, bei denen Jesse Owens mit Spikes von Dassler vier Goldmedaillen gewann. Und auch in der Neuzeit ist dieses Ziel noch präsent – zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Usain Bolt.

Heute ist PUMA der drittgrößte Sportartikelhersteller der Welt. Das Unternehmen entwirft und produziert Sport- und Freizeitbekleidung sowie Schuhe und Accessoires. PUMA vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern. Um seinem wachsenden Online-Geschäft gerecht zu werden, hat das Unternehmen ein neues Vertriebszentrum in Indiana im US-Bundesstaat Indianapolis errichtet.

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„Es ist ganz klar, dass AutoStore Möglichkeiten schafft und hier einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist.“

Sehen Sie, was der Head of Global Logistics bei PUMA, Thomas Liske, über seine Erfahrungen mit AutoStore Advantage berichtet:

Das AutoStore System bei PUMA

Im Jahr 2016 installierten PUMA und das für das Management des Gebäudes und des täglichen Betriebs verantwortliche Unternehmen NFI Cal Cartage mit der Unterstützung von Bastian Solutions ein „Red Line“-System von AutoStore in einem Vertriebszentrum im kalifornischen Torrance. Dadurch wurden die betrieblichen Abläufe enorm verbessert. Dies ermöglichte PUMA, sein Order Fulfillment auszuweiten: Nun wurden nicht mehr bloß Schuhe für E-Commerce-Bestellungen ausgeliefert. Stattdessen konnte PUMA jetzt seine Fulfillment-Standorte in einer Anlage konsolidieren. In den nächsten vier Jahren vertrieb PUMA also von hier aus seine verschiedenen Bekleidungs-, Zubehör- und Schuhkollektionen.

Bei AutoStore handelt es sich um ein modulares System, das leicht erweitert werden kann. Dennoch erkannte PUMA, dass der Platz und die verfügbare Kapazität des Lagers in Torrance knapp wurden.

„Um ehrlich zu sein, standen wir in Torrance kurz davor, aus allen Nähten zu platzen“, berichtet Philon. „Man muss sich nur mal unser Geschäft ansehen und die von uns geplante Beschleunigung … Wir hatten das Gefühl, dass wir uns um ein zweites Vertriebszentrum kümmern mussten.“

Die Frage war, wie man die 75 Prozent der Kunden erreichen konnte, die an der Ostküste angesiedelt waren. Letztlich entschieden sich PUMA und NFI Cal Cartage daher für ein Zentrum in der Nähe von Indianapolis, Indiana, um ihre Kunden besser bedienen zu können.

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Upgrade auf die Black Line

Für das neue Zentrum entschieden sich PUMA und NFI Cal Cartage für AutoStore, genauer gesagt für die neue Black Line und Router-Software. Das Vertriebszentrum in Indianapolis ist für ein hohes Volumen an Aufträgen mit jeweils geringen Artikelmengen ausgelegt – also perfekt für den
E-Commerce.

„Wir haben uns für die Black Line von AutoStore entschieden, weil sie die nächste Entwicklungsstufe der Red Line ist. Das System läuft immer weiter. Und es ermöglicht es uns einmal mehr, Geschwindigkeit zu erreichen“, so John Amato, Senior Vice President bei NFI Cal Cartage.

PUMA hat die Anlage in Indianapolis mit Blick auf Expansion konzipiert. Das aktuelle Grid wird bis zu 305.000 Bins fassen und ist damit das größte AutoStore System in Nordamerika. Das Grid selbst nimmt eine Fläche von 12.356 Quadratmetern ein. Das entspricht etwas weniger als zwei Fußballfeldern auf dem 59.457 Quadratmeter großen Werksgelände. Auch wenn die Kapazität noch nicht zu 100 Prozent genutzt wird – derzeit werden nur 150.000 Bins verwendet –, ist das Grid auf eine steigende Produktion vorbereitet. Es können jederzeit weitere Bins und CarouselPorts eingebaut werden.

Mit AutoStore zum Erfolg – maximaler Nutzen für PUMA

Das AutoStore System im Vertriebszentrum in Indianapolis hat sich sehr positiv auf die Abläufe bei PUMA ausgewirkt. Von der Steigerung der Bin-Bereitstellungen pro Stunde bis hin zu kürzeren Versandzeiten und der Möglichkeit, neue Mitarbeitende schnell zu schulen: Das AutoStore System unterstützt PUMA auf dem Weg in die Zukunft.

Geschwindigkeit

„Dieses AutoStore System ist deutlich schneller“, so Melissa Curry, Regional VP Operations bei NFI Cal Cartage. „Damit konnten wir im vergangenen November mehr E-Commerce-Bestellungen ausliefern als je zuvor.“

Mit AutoStore kann PUMA über 100.000 Bestellungen am selben Tag ausliefern, selbst in Spitzenzeiten. „Von einer meist zweiwöchigen Lieferzeit an Spitzentagen sind wir mehr oder weniger zur Lieferung am selben Tag am Black Friday gekommen. Wir sind sehr stolz auf die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Kunden beliefern können“, sagt Thomas Liske, Head of Global Logistics.

„Dank AutoStore kann PUMA seine Kunden besser bedienen, weil wir schneller am Markt agieren können. Schließlich ist der Wettbewerb an unserem Markt geprägt von Amazon: Alle erwarten, dass schon innerhalb eines Tages etwas passiert. Das Ziel ist also wirklich, die Bestellung so schnell wie möglich auszuliefern. Und die Lösung von AutoStore hilft uns, genau das zu tun“, erklärt Melissa Curry weiter.

„Das, was wir in Indianapolis umsetzen, und die Möglichkeiten, die uns die Black Line gibt … Zunächst einmal ist das System schnell. Extrem schnell. Es gibt keine Ausfallzeiten. Wir können also rund um die Uhr aktiv sein. Und die Bins sind größer. Das hilft uns dabei, unser wachsendes Schuhgeschäft in Indianapolis abzuwickeln“, so Philon.

Operative Effizienz

AutoStore hat die operative Effizienz bei PUMA erheblich verbessert. Thomas Liske berichtet: „Neben der Schnelligkeit der Lieferung an den Kunden haben wir auch eine deutliche Qualitätssteigerung festgestellt. Wir erreichen jetzt eine Auftragsgenauigkeit von 99 Prozent. Hier kann AutoStore eine große Hilfe sein, weil man eine sehr hohe Konsistenz bei Genauigkeit und Lieferung erhält.“

Die Aufrüstung auf die Black Line von AutoStore hat die operative Effizienz weiter verbessert. Das Unternehmen verzeichnet einen Anstieg von 25 Prozent bei den bereitgestellten Bins pro Stunde. Dadurch konnte PUMA seine Kapazität um mehr als das Zehnfache steigern.

„Der Black Friday dauert bei uns jetzt schon ein Jahr an. Seit März 2020 machen wir quasi an jedem Tag soviel Geschäft wie am Black Friday. Sogar 50 Prozent mehr als am regulären Black Friday“, berichtet Helmut Leibbrandt, Senior Vice President of Supply Chain bei Puma in Amerika.

Lagerdichte

Auch wenn Geschwindigkeit wichtig ist, beschränken sich die Erfolge der Zusammenarbeit nicht darauf: Gemeinsam mit PUMA hat AutoStore eine neue Bin-Größe entwickelt. Mit der Black Line gibt es nun einen 425 mm hohen Bin, in dem Schuhkartons auf der Seite stehend gelagert werden können. So passen mehr Schuhkartons in einen Bin. Das wiederum sorgt für eine noch höhere Lagerdichte im AutoStore Grid.

Zufriedenheit der Mitarbeitenden

Die Einführung von AutoStore bei PUMA hat die Zufriedenheit der Mitarbeitenden deutlich verbessert, wie Thomas Liske, Head of Global Logistics bei PUMA, betont. Er vergleicht die traditionelle Lagerumgebung, die oft als dunkel, schmutzig und anstrengend empfunden wurde, mit der neuen Einrichtung von AutoStore . „Nun sehen wir, dass die Leute sehr stolz darauf sind, in einer AutoStore Umgebung zu arbeiten, die sehr sauber und technologieorientiert ist“, merkt er an. Diese Umstellung hat nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessert, sondern auch den positiven Geist unter den Mitarbeitern gefördert und das Lager in einen motivierenden und effizienten Arbeitsbereich verwandelt.

Flexibilität

„Das AutoStore System ist eine sehr flexible Lösung … Man kann leicht Bins hinzufügen, leicht Roboter hinzufügen, leicht Ports für das Picking hinzufügen und auch leicht Ports für den Wareneingang hinzufügen. Es ist also ein sehr flexibles System. Das war auch ein Grund, weshalb wir uns für AutoStore entschieden haben“, erklärt Leibbrandt.

„Es ist eine großartige Weiterentwicklung dessen, was mit der Red Line in Torrance bereits ein Erfolg war“, so Philon. „Ich denke, wenn man CEO ist und diese Vorteile nicht sehen kann, dann ist man verrückt.“

Fazit: PUMA macht mit AutoStore einen Schritt nach vorn

Die Integration der Technologie von AutoStore stellt einen bedeutenden Sprung in der globalen Logistik- und Lagerstrategie von PUMA dar. Von höherer operativer Effizienz und Lagerdichte bis hin zu verbesserter Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden und unübertroffener Flexibilität hat AutoStore das E-Commerce-Fulfillment bei PUMA grundlegend verändert. Dieser innovative Weg – von der ersten „Red Line“-Installation in Torrance bis hin zum größten AutoStore System mit der Black Line in Nordamerika in Indianapolis – zeigt, dass PUMA bei der Logistiktechnologie führend bleiben will. Während PUMA sich weiterhin im wettbewerbsintensiven Sporteinzelhandel bewegt, ist die Partnerschaft mit AutoStore ein Beweis für die Kraft der Innovation. Sie treibt den Geschäftserfolg voran und setzt neue Branchenstandards. Mit Blick auf zukünftiges Wachstum und Anpassung definieren PUMA und AutoStore gemeinsam neu, was es bedeutet, in der schnelllebigen Welt des E-Commerce führend zu sein.

„In unserem Geschäft heißt es: innovativ sein oder sterben. Das hört sich brutal an. Ich habe aber wirklich dieses Gefühl: Entweder man bewegt sich vorwärts und setzt Technologie, Automatisierung und Innovation ein, um besser zu werden, oder man bewegt sich rückwärts.“

Bob Philon
President & CEO bei PUMA North America

„AutoStore ist die perfekte Technologie, weil sie im Hinblick auf die Raumnutzung sehr effizient ist. Außerdem ermöglicht sie uns mehr Geschwindigkeit gegenüber den Kunden.“

Thomas Liske
Head of Global Logistics bei PUMA

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