AutoStore passt zu fast jedem Standort oder Geschäftsbedarf und ermöglicht eine schnelle Erweiterung oder Verkleinerung, wann immer Sie wollen. Erfahren Sie, wie Kunden auf der ganzen Welt das modulare System mit anderen Technologien integriert haben, um maßgeschneiderte, automatisierte Lagerlösungen zu schaffen.
AutoStore revolutionierte vor mehr als 25 Jahren den Markt für automatisierte Kleinteilelager mit seiner genialen Idee, Behälter übereinander zu stapeln, um sie mit Hilfe von Robotern ein- und auszulagern. Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung seiner Hard- und Software ist AutoStore heute das schnellste Auftragsabwicklungssystem pro Quadratmeter auf dem Markt. Es kombiniert die höchste Lagerdichte aller Auftragsabwicklungssysteme mit einer sehr hohen Durchsatzkapazität und einem geringen Energieverbrauch.
Diese breite Palette von Eigenschaften, kombiniert mit einer modularen Flexibilität, macht AutoStore geeignet für kleine und große Distributionszentren, städtische Mikro-Hubs und sogar kleine inhabergeführte Unternehmen. Derzeit sind mehr als 1.150 Systeme in über 49 Ländern weltweit im Einsatz. Die Installationen reichen von etwa 1.000 Behältern bis hin zu Systemen, die mehrfach erweitert wurden und heute mehr als 1 Million Behälter nutzen.
Die Liste erfolgreicher AutoStore -Integrationen und -Einsätze ist schier endlos, aber C.E. Pattberg in Hattingen, Deutschland, ist ein besonders gutes Beispiel dafür, wie die Flexibilität des Systems genutzt werden kann. Das Unternehmen, das Klebebänder für Verpackung, Dekoration und Handwerk herstellt, hat sein System von 7.800 Bins und 8 Robotern im Jahr 2018 auf mehr als 10.000 Bins und 10 Roboter erweitert. Zwei Ports dienen als kombinierte Eingangs-/Ausgangsarbeitsplätze.
AutoStore kann auch zur Realisierung von Hochleistungssystemen genutzt werden, wie PUMA eindrucksvoll zeigt. Die riesige Anlage in Indiana umfasst 276.000 Bins und 265 Roboter mit einer Kapazität von 11.500 Bin Präsentationen pro Stunde.
AutoStore bietet Integratoren und Intralogistikplanern einen Baukasten von Teilen, die sie zu einer maßgeschneiderten Lösung formen können, die in jeden Raum oder Arbeitsablauf passt. Dies macht es besonders effektiv für Unternehmen, die in hohen, platzbeschränkten Einrichtungen arbeiten. Um diese Herausforderung zu meistern, kann AutoStore auf einem erhöhten Zwischengeschoss installiert werden, wobei die Ports im Erdgeschoss unter Grid mit BinLifts an AutoStore angeschlossen werden.
AM Logistics Solutions nutzte diese Idee, um eine hocheffiziente, zweistöckige Lösung zu entwickeln, die fast 150.000 Behälter und 3,5 Millionen Artikel für den Sportartikelhersteller ERIMA lagert. Die Einlagerung und Kommissionierung erfolgt an 11 CarouselPorts™, die über Fördertechnik verbunden sind.
Ein deutscher Automobilhersteller nutzt AutoStore als Produktionspuffer in einem voll digitalisierten, automatisierten Prozess. Der Materialbestand an der Produktionslinie wird nach dem Kanban-Prinzip automatisch aufgefüllt. Ein AutoStore Roboter bringt die Bin mit den elektronisch angeforderten Teilen zu einem Port. Dort werden sie von einem Kommissionierroboter entnommen und an einen mobilen Transportroboter übergeben, der sie zur richtigen Abladestelle an der Produktionslinie bringt.
AutoStore können auch mit Förderanlagen direkt in den Materialfluss integriert werden. AutoStore Roboter setzen die Bins in Übergabezellen auf die Fördertechnik. Dies ermöglicht einen nahtlosen Transport der Artikel und schafft Verbindungen zwischen Etagen und Plattformen über Spiralfördertechnik oder Aufzüge.
AutoStore ist so konzipiert, dass es sich problemlos mit anderen Lagertechnologien integrieren lässt. So setzt Kardex derzeit im zentralen Logistikzentrum des Elektrogroßhändlers Sonepar im schweizerischen Wallisellen das Transferzellenkonzept zusammen mit der automatischen Kommissionierung und Verpackung um. Sonepar vertreibt über den eigenen Webshop mehr als 220.000 Produkte und verspricht den Kunden eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden.
Die Kardex Pick & Pack Lösung ermöglicht Sonepar die vollautomatische Abwicklung von Kleinaufträgen. Ein Robomotive-Portalroboter wird zwei AutoStore CarouselPorts parallel bedienen, um Artikel aus AutoStore Behältern zu entnehmen und in Auftragskartons zu legen. Das System ist auf eine Kapazität von 300 Picks pro Stunde ausgelegt.
Apologistics hat in Duiven, Niederlande, ein hochautomatisiertes 24/7 Fulfillment Center eingerichtet. Das zur apo.com Gruppe gehörende Unternehmen betreibt Europas modernstes, vollautomatisiertes Logistikzentrum für die Versorgung von Online-Apotheken mit über 100.000 verschiedenen Produkten.
Die 20.000 qm große Anlage umfasst ein AutoStore mit 92.000 Behältern, angeschlossene Stückgut-Roboterstationen von RighthandRobotics und Bildverarbeitungssoftware zur Artikelerkennung für die Steuerung und Dokumentation jeder einzelnen Kommissionierung. Bis zu sechs Bins können über die Ports an den vollautomatischen Roboter-Kommissionierstationen bedient werden.
Jeder Kommissionierroboter arbeitet autonom, scannt und platziert tausende von Artikeln pro Tag in die Auftragskartons und füllt AutoStore Behälter auf, um das Lager wieder aufzufüllen Grid.
Die Energieeffizienz von AutoStore ist ein Vorteil für jedes Unternehmen. Die Roboter benötigen durchschnittlich 100 Watt pro Betriebsstunde und haben damit im Vergleich zu anderen automatisierten Intralogistiklösungen eine sehr geringe Energiebilanz. Durch die Rückgewinnung von Energie beim Abbremsen oder Absenken der Behälter werden die Batterien immer wieder mit Strom versorgt.
Insgesamt ist AutoStore so energieeffizient, dass ein durchschnittliches System mit 3 ConveyorPorts™, 7 Carousel Ports, 1 Controller, 40 R5™ Robotern und 30 R5-Ladestationen, die 8 Stunden pro Tag und 250 Tage pro Jahr in Betrieb sind, etwa 13.600 kWh pro Jahr verbraucht.
Diese Leistung kann mit einer etwa 70 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage erzeugt werden. Der norwegische Elektrogroßhändler Berggård Amundsen erzeugt mit 1.050 Aufdach-Solarzellen auf seinem Logistikzentrum südlich von Oslo 230.000 KWh Energie pro Jahr - genug Strom, um von April bis Januar 40 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu betreiben.
AutoStore wird als Micro-Fulfillment-Lösung in verschiedenen Einzelhandelsanwendungen eingesetzt. Für die Peterhans Handwerkercenter AG installierte Element Logic ein AutoStore Micro-Fulfillment-Center (MFC) in einem Schweizer Einzelhandelsgeschäft, um Online-Kunden zu beliefern.
Die Anwendung löst die Herausforderung, kurze Auftragsvorlaufzeiten auf begrenztem Raum zu erfüllen. Sie fasst 4.000 Behälter auf einer Fläche von nur 100 Quadratmetern mit einer Leistung von 224 Picks pro Stunde. Das System wurde innerhalb von nur fünf Monaten fertiggestellt, von der Beschaffung bis zur Inbetriebnahme und dem Start-up.
Auch IKEA in Zagreb, Kroatien, und Decathlon in Kanada nutzen AutoStore als MFC-Lösung in ihren stationären Geschäften. Das System ermöglicht es diesen Einzelhändlern, ihr Online- und Offline-Geschäft zu verknüpfen und den Kunden neue Einkaufserlebnisse, 24/7-Abholservice und Tür-zu-Tür-Lieferung zu bieten.
Der Trend, online einzukaufen und im Laden abzuholen, entwickelt sich schnell zu einer attraktiven Alternative zur "letzten Meile". Um eine Lösung für diesen Service anbieten zu können, hat AutoStore mit dem PickUpPort™entwickelt, ein intuitives Selbstbedienungsmodul für die Abholung von online bestellten Waren. Es ist maßgeschneidert für Click-and-Collect-Aktionen und nur ein weiteres Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Systems AutoStore .